Innenwände

Oberflächen-Temperaturen in wärmegedämmten Schwimmhallen
Oberflächen-Temperaturen

Bei der Wärme- und Feuchtebetrachtung denkt man oft automatisch an die Außenwände. Die Innenwände sind jedoch auch ganzjährig einer Temperatur-Differenz von 10 Grad zu Wohnräumen und 15 Grad zu Kellerräumen ausgesetzt. Das kann je nach Baustoff insbesondere in den Raumecken zu Feuchtebildung führen. Deshalb empfiehlt sich hier die Rundum-Dämmung von der Schwimmhallen-Seite aus. Das hat auch den Vorteil, dass die Innenwand zum Nebenraum im Sommer nicht als Heizkörper fungiert. Denn in der Schwimmhalle herrschen ganzjährig ca. 30°C. Das kann ohne zusätzlichen Wärmeschutz zu unangenehmer Aufheizung des Wohnraumes führen. Insbesondere bei sehr hochwertig gedämmten Häusern (Passivhaus-Niveau) ist die Dämmung der Innenwände zum Wohnraum hin ein Muss.

Die sicherste Methode ist daher die Rundum-Dämmung der Schwimmhalle, wie sie mit dem ISO-PLUS-SYSTEM empfohlen wird. Das führt zu angenehm warmen Oberflächen auch in den Raumecken. Kühle Stellen und Feuchtebildung gibt es hier nicht.