Grundsätzliches
Bei der Gestaltungsplanung steht der persönliche Geschmack im Vordergrund. In Zusammenarbeit mit einem Architekten, Innenarchitekten und auch einem Schwimmbad-Fachberater sollte ein persönliches Gestaltungskonzept entwickelt werden, das folgende Punkte enthalten sollte:
Gesamt-Stilrichtung und Farb-Kombinationen. Das dominierende Element ist dabei die Beckenform in Relataion zur Raumgeometrie. Anregungen bieten die Praxisbeispiele.
Wandgestaltung: Putz, Fliesen, Naturstein, Fliesen, Malerei, Textil usw. alles ist möglich. Wesentlich ist, daß die Wand bauphysikalisch sicher aufgebaut ist. Das gewährleistet beispielsweise da ISO-PLUS-SYSTEM. Dabei dienst die Alu-Dampfsperre als Putzträger.
Beckenform und Beckenart: Das Material und die Lage des Beckens müssen festgelegt werden. Sowie die Höhe des Wasserspiegels. Ferner ist die Frage Abdeckung ja/nein zu klären.
Fußboden-Gestaltung: Dabei sind Entscheidungen zu folgenden Themen zu treffen:
Fußbodenheizung, Fliesenfarbe und –Formate, Rutschhemmung.
Decken-Gestaltung: Bei der Decke ist zu beachten, ob die Abluft der Lüftungs-Anlage über die Decke abgeführt werden soll. Dazu gibt es optisch sehr ansprechende Lösungen (siehe „Abgehängte Decken“). Je nachdem wieviel Raumhöhe zur Verfügung steht kann mit seitlichen Lichtfriesen als Verkleidung für die Lüftung gearbeitet werden oder aber auch mit einer Teilabhängung rund ums Becken. Die Verwendung von Lüftungsgitter ist aus optischen Gründen zu vermeiden. Dazu gibt es ansprechende Beispiele.
Beleuchtung: Die Schwimmhallen-Beleuchtung ist ein wichtiges Gestaltungselement. Hier ist weniger die Helligkeit wichtig als vielmehr die Möglichkeiten zur Erzeugung der gewünschten Stimmung im Raum. Näheres gibt’s unter „Beleuchtung“.